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P A T R O U L L I E N D I E N S T

Beim Patroulliendienst hat der Hund ein unübersichtliches Areal (Wald, Parkplatz, Industriegelände) von 5'000 – 10'000 m2 in freier Suche abzusuchen und unter Einsatz seines Geruchssinns einen dort in einem Versteck stehenden, für den Hund nicht sichtbaren und nicht erreichbaren Scheintäter zu finden und ihn energisch zu stellen und zu verbellen. Sobald der Hund den Scheintäter gestellt hat und verbellt, versucht der Scheintäter aus seinem Versteck zu flüchten. Der Hund muss diese Flucht durch Zubeissen energisch verhindern. Bei dieser Arbeit wir viel Wert auf Selbständigkeit aber auch auf Führigkeit gelegt. Das Gelände ist möglichst lückenlos abzusuchen. Der Hundeführer darf den Hund nur von der das Areal durchschneidenden Mittelline aus durch Sicht- und Hörzeichen führen und die Mittelline nur verlassen, um den Hund nach Vereitelung der Flucht des Scheintäters vom Scheintäter zu trennen.